Unter dem Motto „Verändern, um zu bewahren“ verleihen wir bayerischen GRÜNEN alle zwei Jahre den Sepp-Daxenberger-Preis.
Mit dem Preis erinnern wir an die Person und das Wirken des Grünen-Politikers Sepp Daxenberger, der im August 2010 an einer Krebserkrankung verstorben ist. Mit dem Preis zeichnen wir Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen* in Bayern aus, die sich für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die Bewahrung unserer gesellschaftlichen Werte für die kommenden Generationen einsetzen.
Heuer verleihen wir den mit 2.000 € dotierten Sepp-Daxenberger-Preis zum siebten Mal – und jetzt startet die Bewerbungsphase:
Bis 30. Juni können Vorschläge über das untenstehende Formular eingereicht werden, samt einer ausführlichen Begründung für den Vorschlag (max. 5.000 Zeichen). Die Preisverleihung wird dann Ende Juli stattfinden.
Rückfragen bitte per Mail an sepp-daxenberger-preis@gruene-bayern.de.
Hinweis: Als Partei dürfen wir keine gemeinnützigen Organisationen finanziell unterstützen.
Reiche hier deinen Vorschlag ein:
Die Jury
- Katharina Schulze, Spitzenkandidatin zur Landtagswahl 2023 und Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im bayerischen Landtag
- Thomas von Sarnowski, Landesvorsitzender der bayerischen Grünen
- Theresa Schopper, Kultusministerin in Baden-Württemberg und langjährige Wegbegleiterin von Sepp Daxenberger
- Felix Daxenberger, Sohn von Sepp Daxenberger
- Hans Well, bayerischer Musik-Kabarettist
- Stefan Holzheu, Preisträger des Sepp-Daxenberger-Preises 2021
Bisherige Preisträger*innen
- 2021 erhielt der Geoökologe Dr. Stefan Holzheu den Preis für seine Aufdeckung, dass die Berechnung der Infraschall-Belastung durch Windkraftanlagen fehlerhaft und viel zu hoch ist. So konnte ein maßgebliches Argument von Windkraftgegner*innen widerlegt werden.
- 2019 erhielt der ehemalige Landrat Hans Schuierer den Preis für seine jahrelange Auflehnung gegen die atomare Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf.
- 2017 erhielt die unterfränkische Pfarrerin Doris Otminghaus den Preis für ihr Engagement im Kirchenasyl, ihren Einsatz für Menschen in Not und für ihren Mut, Unrecht auszusprechen.
- 2015 erhielt die Erzeugergemeinschaft DIE BIOHENNEN AG den Preis für den Erhalt bäuerlicher Landwirtschaft sowie Dieter Gewies den Ehrenpreis für seine langjährige grüne Kommunalpolitik.
- 2013 erhielt das a.i.d.a.-Archiv (Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e.V.) den Preis für ihr Engagement gegen rechts.
- 2011 erhielt Karl-Heinz Bablok den Preis für seinen Kampf gegen die Agrogentechnik.