Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, ethnischer oder sozialer Herkunft, körperlicher Merkmale, Erkrankung, Alter oder Weltanschauung findet in unserer Gesellschaft jeden Tag statt. Das gilt auch für sexualisierte Gewalt in ihren vielfältigen Formen.
Dieser Tatsache tragen wir in unserem Landesverband Rechnung und schaffen Strukturen, um Betroffene zu unterstützen und sexualisierte Gewalt zu verhindern. Unsere Ombudsstelle für sexualisierte Gewalt ist in diesem Zusammenhang zentrale Ansprechpartnerin.
Menschen, die in unserem Umfeld sexualisierte Gewalt erfahren haben – als Mitglied, als Mitarbeiter*in oder als Besucher*in -, bieten wir mit unserer Ombudsstelle einen geschützten Rahmen, in dem sie sich anvertrauen können. Wir arbeiten Vorfälle in unserer Partei auf und leisten Präventionsarbeit.
Über sexualisierte Gewalt sprechen
Das Ombudsteam ist deine unabhängige Anlaufstelle im Landesverband,
- wenn du Mitglied bei uns bist oder warst und sexualisierte Gewalt erfahren, beobachtet oder davon gehört hast,
- wenn du kein Mitglied bei uns bist, und sexualisierte Gewalt in unserem Umfeld erfahren, beobachtet oder davon gehört hast,
- wenn du Mitarbeiter*in bei uns bist und sexualisierte Gewalt in unserem Umfeld erfahren, beobachtet oder davon gehört hast,
- wenn du auf der Suche nach therapeutischen oder juristischen Fachberatungsstellen bist. Die Ombudsstelle selbst leistet keine therapeutische oder juristische Beratung oder Bewertung, unterstützt dich aber bei der Suche nach Fachberatungsstellen.
Du erreichst die Ombudsstelle für sexualisierte Gewalt per E-Mail an ombudsstelle[at]gruene-bayern.de.
Die Ombudsstelle
Die Ombudsstelle arbeitet unabhängig, vertraulich und nach dem Prinzip der Betroffenengerechtigkeit. Der Schutz von Menschen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, hat erste Priorität.
Der Landesvorstand der bayerischen Grünen hat folgende Grundlagen für diese Arbeit beschlossen: