Wir Grüne setzen uns bayernweit dafür ein, dass noch mehr Städte in Bayern zu Sicheren Häfen werden. Wie genau eine Kommune zu einem Sicheren Hafen wird, bespricht unsere Landesvorsitzende Eva Lettenbauer im Web-Seminar mit Expertinnen.
Die Flucht über das Mittelmeer wird immer tödlicher und Geflüchtete leben in Lagern, wie im Camp Moria auf Lesbos, unter schrecklichen Bedingungen, doch Europa schottet sich weiterhin ab. Nicht zuletzt sind es Kommunen, die sich trotz mangelnder rechtlicher Kompetenzen immer deutlicher in migrationspolitischen Fragen zu Wort melden. Sie haben in den letzten Jahren die Unterbringung und Versorgung Geflüchteter trotz mancher Herausforderung bewältigt.
Nun wollen sie auch mitsprechen, wenn es um die Öffnung oder Schließung von Grenzen und die Aufnahme von Schutzsuchenden geht. Städtenetzwerke wie Solidarity Cities zeugen von diesem Selbstbewusstsein ebenso wie die Angebote der Bürgermeister*innen von Neapel, Barcelona, Bonn und zahlreicher anderer Kommunen, die Passagiere von Rettungsschiffen aufzunehmen.
Einige Städte und Gemeinden in Bayern haben sich bereits mit der Bewegung SEEBRÜCKE solidarisch erklärt. Doch es gilt bayernweit einen Beitrag zu leisten, um mehr Menschen ein sicheres Ankommen zu ermöglichen. „Wie wird mein Ort sicherer Hafen?“, „Was können wir für mehr Humanität und Schutz für Geflüchtete in Bayern und Deutschland tun?“ und weitere Fragen bespricht Eva Lettenbauer gemeinsam mit den Expertinnen
- Luise Amtsberg, MdB, Sprecherin für Flüchtlingspolitik
- Gülseren Demirel, MdL, Sprecherin für Integration, Asyl und Flucht
- Liza Pflaum, Seebrücke
Es gibt die Möglichkeit, Fragen über den Chat zu stellen. Wir freuen uns auf dich!
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