Pressemitteilung
Tag der Dürre (17.6.) als Mahnung für die Zukunft
Ausgetrocknete Seen in Frankreich, orangener Rauch in New York, brennende Wälder im Spessart. Schon im Juni zeigt sich die Klimakrise von ihrer unbarmherzigen Seite. Wir spüren tagtäglich und überall auf der Welt die Folgen. Trockenheit und Hitzewellen gehören schon jetzt zum Alltag in Bayern. Daran müssen wir uns anpassen. Es reicht nicht, abzuwarten wie Markus Söder und nur in Notfällen zu reagieren.
Hitze und Trockenheit bekämpft man nicht mit dürren Worten. Sondern mit einem Schwall an Maßnahmen. Wir müssen unser Wasser schützen und damit schon heute anfangen. Wir brauchen eine Strategie zur Wassersicherung, um unseren Grundwasservorrat zu schützen und unser Trinkwasser dauerhaft sauber zu halten. Die Trinkwasserversorgung muss auch in Zukunft noch dezentral möglich sein, Fernwasserleitungen verlagern nur die Probleme. Wasser ist keine Ware, sondern Allgemeingut. Deshalb fordern wir, dass Söders Lizenz zum Wasser verschwenden durch die Einführung eines Wassercents endlich beendet wird. Unsere Landschaften bauen wir in Schwammlandschaften um, unsere Kommunen in Schwammstädte. Unsere Landwirt*innen unterstützen wir bei der Anpassung an den Klimawandel. Für Kommunen entwerfen wir Pläne zum Wassersparen. Weil wir für das Klima von morgen schon heute Antworten brauchen.
Katharina Schulze, Spitzenkandidatin:
„Die Klimakrise ist jetzt. Wir müssen vorsorgen, statt immer nur die Folgen zu bekämpfen. Das kurzfristige Denken der Staatsregierung führt uns in eine ungewisse Zukunft. Die Waldbrandgefahr steigt jedes Jahr, Dürre und Trockenheit trifft uns auch in Bayern. Der Katastrophenschutz in Bayern muss zukunftsfest aufgestellt werden. Dafür muss die Söder-Regierung mehr Geld für die Ausstattung und Ausbildung der Katastrophenschutzorganisationen in die Hand nehmen.“
Ludwig Hartmann, Spitzenkandidat:
„Wasserknappheit, brennende Wälder, überhitzte Städte. Wer die Zeichen der Klimakrise nicht erkennt, verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Es ist Zeit, Bayern zu verändern, um es zu erhalten. Wir müssen Flächen entsiegeln, Grünflächen schaffen und unser Wasser schützen. Aber vor allem muss die Söder-Regierung endlich anfangen zu handeln. Wenn wir jetzt mit Weitblick agieren, können wir die Folgen der Klimakrise für unsere Kinder und Enkelkinder abmildern. Das von uns vorgeschlagene bayerische Wassersicherungsgesetz ist hier ein entscheidender Schritt.“
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