Hier findest du Tipps, Links und Informationen für dein Engagement für Geflüchtete in Bayern zu den Themen Sprache, Arbeit & Qualifikation, Fördermittel und mehr.

 

Sprache

 

Tipps fürs Deutsch lernen

Der Schulbuchberlag Klett hat eine Videoreihe auf YouTube gestellt mit zwölf Tipps zum Deutsch unterrichten für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.


Deutsch Selbstlernkurs

Dieses E-Learning-Angebot zum Deutsch Lernen der Deutschen Welle ist als Selbstlernkurskonzipiert.  Die Lehrermaterialien enthalten 30 verschiedene Lektionen, die die Niveaustufen A1 bis B1 des Europäischen Referenzrahmens abdecken. Zu jeder Lektion gibt es Arbeitsblätter, Lerntipps und didaktische Hinweise und die Materialien eignen sich auch zur Unterstützung des DaF-Unterrichts.

Kostenloses Unterrichtsmaterialien für den Sprachunterricht gibt es bei lingolia.


Bildungspatenschaften

Die „Aktion zusammen wachsen“ ermöglicht die Vernetzung von Patenschafts- und Mentoringprojekten, die Kinder und Jugendliche in ihrer Sprach- und Lesekompetenz fördern, sie auf ihrem Bildungsweg begleiten und beim Übergang in Ausbildung und Beruf stärken. In den Projekten stehen engagierte Bürgerinnen und Bürger jungen Menschen in unterschiedlichen Lebensbereichen beratend und unterstützend zur Seite.

Die Website bietet aktuelle Informationen rund um das Thema Patenschaften und Integration, Hinweise auf Publikationen und Veranstaltungen und stellt regelmäßig ausgewählte Projekte und Patenschaftstandems vor.


Spielend Deutsch lernen

Kinder lernen eine Sprache oft auf eine ganz andere Art und Weise. Die folgenden vier Beispiele zeigen wie man Deutsch spielend vermitteln kann:

  1. phase6 hallo ist eine App speziell für Kinder und Jugendliche, die mit einer anderen Muttersprache als Deutsch aufgewachsen sind. Der Sprachtrainer unterstützt das Sprachförderangebot und ermöglicht den Kindern den eigenständigen Aufbau eines Grundwortschatzes und das Erlernen von Deutsch als Zweitsprache. Ca. 1.400 Vokabeln und Ausdrücke wurden hier kindgerecht aufbereitet.
  2. Das WillkommensABC ist ein Bilderwörterbuch, das über 150 relevante Begriffe enthält und von 26 unterschiedlichen Illustratoren gestaltet wurde. Das Bilderwörterbuch kann in verschiedenen Versionen als pdf oder auch für Smartphones heruntergeladen werden und mit der App ist es ebenfalls möglich sich die Begriffe vorlesen zu lassen.
  3. #‎illustratorenfürflüchtlinge‬ ist ein Projekt, das Ausmalbilder zum Malen, Rätseln und Sprechen für Kinder illustriert und frei zum Download zur Verfügung stellt. Menschen, die mit Flüchtlingskindern arbeiten, können dann leicht beim Ausmalen der Bilder ihnen unsere Sprache näherbringen.
  4. Klexikon ist eine Art „Wikipedia für Kinder“ und versucht über 1000 Wörter aus 12 Wissensgebieten anschaulich und einfach zu erklären.

Handy-App zum Deutsch lernen

„Sprachkenntnisse sind entscheidend, um sich in einer neuen Umgebung zurecht zu finden und der Schlüssel zur Integration. Um dies den Flüchtlingen möglichst schnell und einfach zu ermöglichen, nehmen wir als Unternehmer unsere soziale Verantwortung wahr“, erklären Initiator der Aktion, Karsten Warrink, sowie Bernhard Niesner von busuu und Gosia Warrink von ICOON.

Gemeinsam bilden die drei die Deutschlerninitiative #germanforrefugees.

  1. Busuu bietet in Form einer App Deutsch und Englisch Kurse für arabisch sprechende Benutzer gratis an. Diese Kurse beinhalten mehr als 200 audiovisuelle Lerneinheiten pro Sprache und decken alltägliche Themen wie „Lebensmittel“, „Im Supermarkt“, „Kleider“ oder „Beim Arzt“ ab.
  2. Die ICOON App stellt hingegen den Flüchtlingen eine Auswahl der Tausend wichtigsten Symbole und Fotos aus ihrem eigenen Bildwörterbuch zur Verfügung.

Zur Handy-App #germanforrefugees.


Deutsch lernen über WhatsApp

Smartphones sind für die meisten Flüchtlinge die wichtigsten Begleiter auf ihrem Weg. Auch nach ihrer Ankunft in Deutschland verlieren sie nicht an Bedeutung. Whats German ist ein kostenloser Deutschkurs. Er funktioniert über WhatsApp auf jedem Smartphone und hilft Flüchtlingen, Deutsch zu lernen.

Die Ausgangssprachen sind Arabisch und Englisch. Jeden Tag gibt es kostenlose Nachrichten mit ersten Ausdrücken und den dazugehörigen Audiodateien.


VHS-Kurse und Deutschunterricht

Die VHS in Kaufering schon seit über zwei Jahren zwei Kurse pro Semester für Asylsuchende umsonst an. Das geht auf einen Beschluss des Gemeinderats zurück.

Die Menschen können jeden Kurs belegen, also auch Deutschkurse. Im Laufe der Zeit wurden etliche Kurse unterschiedlicher Niveaustufen extra für die Asylsuchenden geschaffen. Es gibt auch einen Kurs extra für Frauen mit Kindern (einschließlich Kinderbetreuung), der zwei Mal pro Woche vormittags stattfindet. Schwerpunkt ist hier neben dem Deutsch lernen auch die Klärung allgemeiner interkultureller Fragen und die Bereitstellung eines Raumes, um frei zu reden, zu fragen und sich wohl zu fühlen.

Ein Ehrenamtlicher gibt Deutschunterricht für fünf Eritreer an der Montessorischule Kaufering. Das kam zustande, weil seine Frau dort als Lehrerin arbeitet. Die Flüchtlinge gehen drei Mal die Woche für mehrere Stunden am Vormittag in eine 8./9. Jahrgangsstufe und werden dort in Freiarbeit von den Schüler*innen mitbetreut. Sie bekommen zudem in der Kantine der Schule ein Mittagessen. Das Projekt läuft seit 4 Wochen und die Begeisterung bei den Flüchtlingen ist ungebrochen. Sie sind hoch motiviert.


Nützliche Sprachhilfen

Diese Sprachhilfen können sowohl für ankommende Flüchtlinge, aber auch für die vielen Helfer und Helferinnen von großem Nutzen sein:

  1. „Hallo, mein Name ist…“. Zum Einstieg eine Übersicht über die ersten wichtigen Sätzeauf deutsch, arabisch und englisch für die anfängliche Kommunikation.
  2. Ein Bilderwörterbuch veranschaulicht auf 22 Seiten deutsche Begriffe geordnet nach verschiedenen Themengebieten. Unter Oberbegriffen wie Lebensmittel oder Kleidung finden sich die passenden Wörter und ihre Übersetzung auf arabisch, kurdisch oder farsi dazu wieder.
  3. Die Arbeitsgruppe Asyl des ADFC München hat die wichtigsten Verkehrsregeln zum Radfahren auf zwei Din-A4-Blättern zusammengestellt. Diese gibt es nun auf Albanisch, Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi und Französisch und soll zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.
  4. Der Flyer richtet sich an Flüchtlinge, die aus Krisenregionen zu uns kommen. In Deutsch und neun weiteren Sprachen erläutert er einfach und verständlich, dass man Trinkwasser in Deutschland ohne Bedenken trinken kann und dies täglich in ausreichender Menge tun sollte. Er weist auch darauf hin, dass Essensreste, Hygieneartikel, Medikamente und Farben etc. nicht in der Toilette entsorgt werden sollten.
  5. Der Sprachführer Arabisch-Deutsch von Langenscheidt bietet in drei Kapiteln zu den Themen „Erste Kontakte“, „Behörden“ und „Gesundheit“ hilfreiche Wörter und Sätze für eine bessere Verständigung im Alltag.
  6. Eine Reihe von Übersetzungs-Karten beinhalten wichtiges Alltagsvokabular in drei Sprachen (deutsch, englisch, arabisch). Umschriften helfen bei der richtigen Aussprache der Wörter. Die Sprachhilfen für Geflüchtete wurden im Rahmen eines Semesterprojekts an der Kunsthochschule Halle entwickelt.

Integration

 

Integrationskurse

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat auf verschiedenen Sprachen ein Merkblatt zur Teilnahme an Integrationskursen zusammengestellt. In diesem Merkblatt werden alle wichtigen Voraussetzungen erklärt, um einen Antrag auf Zulassung zu einem der kostenlosen Kurse zu stellen.

Der allgemeine Integrationskurs besteht aus zwei Teilen, dem Sprachkurs und dem Orientierungskurs.

  1. Im Sprachkurs lernen Sie den Wortschatz, den Sie zum Sprechen und Schreiben im Alltag benötigen. Dazu gehören Kontakte zu Behörden, Gespräche mit Nachbarn und am Arbeitsplatz, Briefe schreiben und Formulare ausfüllen.
  2. Der Orientierungskurs informiert Sie über das Leben in Deutschland. Hier lernen Sie etwas über die Rechtsordnung, die Kultur und die jüngere Geschichte des Landes.

Nach bestandenem Abschlusstest erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen das „Zertifikat Integrationskurs“.


Internetportal der Bundesregierung zur Integration

Unter dem Titel „Integration, die allen hilft. Deutschland kann das.“ hat die Bundesregierung ein neues Internetportal gestartet. Auf der Online-Plattform macht eine Landkarte mit bundesweit mehr als 230 Integrationsprojekten und Initiativen das vielfältige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern deutlich. Die Liste der Projekte wird laufend erweitert. Es ist auch möglich, Initiativen zu melden. Zudem finden sich auf der Seite aktuelle Informationen zum neuen Integrationsgesetz und zur Integrations- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Abgerundet wird das Angebot durch anschauliche Grafiken, kurze Videos und zahlreiche Fragen und Antworten. Zum Portal


Mediathek für Asyl und Integration

Der Helferkreis Flüchtlinge Dinkelsbühl hat verfügbare Informationen aus allen Bereichen der Flüchtlingshilfe und der Integrationsarbeit zusammengestellt. Sie sollen einen kleinen Beitrag dazu leisten, sich schnell und gezielt zu informieren – sowohl für Geflüchtete als auch für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.  Es geht darum, als Wegweiser zu fungieren: für das Leben und die Integration in Deutschland, zum Erlernen und Unterrichten der deutschen Sprache und für Fragen zum Thema Arbeit.


Kurzfilme: Zusammenleben in Deutschland

Zwei kurze Animationsfilme der Heinrich-Böll-Stiftung zu den Themen Toleranz und Teilhabe erklären die wichtigsten Grundlagen des Zusammenlebens in Deutschland als Lehrmaterial für Willkommensklassen. Auf Arabisch und Englisch, mit deutschen und französischen Untertiteln.


Pufii –Präventive Unterstützung für Integrations-Initiativen

Pufii.de ist die zentrale Informationsplattform für die Themen Integration und Prävention. Durch die umfangreiche Bündelung von themenspezifischen Informationen sowie die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch stellen wir den thematisch befassten Akteurinnen und Akteure sowie allen Interessierten ein geeignetes Portal zur Verfügung.


Praktikumsbörse für junge Geflüchtete

Auf der Online-Praktikumsbörse „IdA Sprungbrett into work“ werden Praktikumsplätze für Asylbewerber angeboten. Hier können Schülerinnen und Schüler mit Flucht- oder Migrationshintergrund branchenübergreifend und in ganz Bayern nach aktuellen Praktikumsangeboten von Unternehmen recherchieren. Die Praktikumsplattform ist ein Gemeinschaftsprojekt der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. und des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Die bayerische Wirtschaft unterstreicht damit ihr Engagement zur Integration von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive in Ausbildung und Arbeit. Zur Praktikumsbörse


Als Geflüchtete*r in Deutschland studieren – leicht gemacht!

Eine Gruppe von Student*innen der Universität Berlin hat den Blog „Studieren in Deutschland-Guide“ ins Leben gerufen und dort auch einen umfassenden Leitfaden für Flüchtlinge, die in Deutschland studieren möchten, zusammengestellt.


Wegweisung für Muslimische Migranten und Migrantinnen

Eine Broschüre des Münchner Forums für Islam, herausgegeben mit Unterstützung der Fachstelle für Demokratie – gegen Extremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit der LH München erklärt Themen wie Grüßen, Allah / Gott / JHWH, Bildung, Arbeit, Geschichte, Grundgesetz, Gleichberechtigung und Diskriminierung, Umwelt u.a. und unterscheidet sich von bisherigen Veröffentlichungen und Angeboten dadurch, dass die Inhalte islamisch begründet werden.

Damit ist die Handreichung für muslimische Adressaten von essentiell anderer Qualität und kann entscheidend höhere Akzeptanz erreichen.
Die Broschüre liegt in Arabisch, Englisch, Deutsch vor und soll bald auch in weiteren Sprachen erhältlich sein.


„Wohnen für Hilfe“

Das Konzept „Wohnen für Hilfe“ bringt Menschen zusammen, die sich gegenseitig assistieren können: Auf der einen Seite Senioren und Seniorinnen, deren Häuser und Wohnungen mit vier oder fünf Zimmern nach dem Auszug der Kinder zu groß für sie geworden sind. Auf der anderen Seite Menschen in der Ausbildung, Studierende, Alleinerziehende oder anerkannte AsylbewerberInnen, die von einem kleinen Gehalt leben und bezahlbaren Wohnraum suchen.

Die RentnerInnen bieten ihre Räumlichkeiten an, während der Mitbewohner oder die Mitbewohnerin keine Miete in Form von Geld zahlt, sondern stattdessen pro genutztem Quadratmeter eine Stunde Mithilfe leistet. Hilfsdienste können Haus- oder Gartenarbeit sein, ein Supermarkteinkauf oder ein gemeinsamer Spaziergang. Pflege ist explizit ausgeschlossen. Kosten fallen lediglich in Form einer Nebenkostenpauschale an. Deren Höhe wird individuell festgelegt. Die Rahmenbedingungen des Zusammenlebens werden in einer schriftlichen Vereinbarung fixiert. In München und anderen Landkreisen ist „Wohnen für Hilfe“ seit beinahe 20 Jahren erfolgreich etabliert.

Information

 

Wo kann ich wie helfen?

In der Flüchtlingskrise ist die Hilfsbereitschaft der Menschen immer weiter gestiegen. Allerdings gibt es in der Praxis häufig eine Barriere: Oft finden diejenigen, die irgendwie und irgendwo helfen wollen, nicht zu denen, die akut und konkret Hilfe benötigen.
Ein Hamburger Start-up will Angebot und Nachfrage zusammenbringen. Help Here ist eine Art soziales Schwarzes Brett. Das Konzept ist verständlich und einfach. NutzerInnen melden sich auf www.helphere.de an und klicken sich durch Kategorien, bis sie zu dem Angebot gelangen, das zu ihnen passt. Ein anderer Weg ist die Umkreissuche, die einem Hilfegesuche in unmittelbarer Nähe anzeigt, nachdem man seine Postleitzahl eingegeben hat.

Zahlen zu Flucht und Asyl in Bayern

Die Petra-Kelly-Stiftung hat gemeinsam mit dem Bayerischen Flüchtlingsrat Daten und harte Fakten zu Asyl und Flucht in Bayern zusammengetragen. Die 36-seitige Broschüre ist ansprechend gestaltet, leicht zu lesen und räumt mit den häufigsten Voruteilen auf. Zur Broschüre


Fakten und Gerüchte

Bei Euch kursieren auch immer wieder Gerüchte über Flüchtlinge, die Rechtsbruch begehen? Das Portal Hoaxmap zeigt auf, dass Vorwürfe nicht stimmen und widerlegt Gerüchte mit Fakten. Ergänzungen aus Eurer Gemeinde können eingetragen werden.


Handreichung zur kommunalen Flüchtlings- und Integrationspolitik

Das Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) hat eine Handreichung zu Beispielen guter Praxis in der kommunalen Flüchtlings- und Integrationspolitik in Städten, Landkreisen und Gemeinden veröffentlicht. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage im Frühjahr 2016. Die Handreichung enthält Angebote und Projekte unter anderem aus den Bereichen Sprache, Bildung, Wohnen und freiwilliges Engagement. Die Broschüre wendet sich vor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Verwaltungen, aber auch an zivilgesellschaftliche Akteure. Zur Broschüre


Gewinne der Integration – Studie der Heinrich-Böll-Stiftung

Zuwanderung kann die deutschen Staatsfinanzen auf lange Sicht entlasten, wenn eine ausreichende Integration der geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt gelingt. Eine Studie von Prof. Dr. Holger Bonin des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung bietet neue Fakten und Zahlen zur wirtschaftlichen Integration Geflüchteter: Erreichen 20% eine berufliche Qualifikation statt geringqualifiziert zu bleiben, erhält der Staat Zusatzeinnahmen von insgesamt etwa 60 Mrd. Euro. Eine ein Jahr schnellere wirtschaftliche Integration ist mit Zusatzeinnahmen von etwa zehn Mrd. Euro verbunden.

Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Haushalte verbessert sich, wenn die Geflüchteten im Mittel innerhalb von zehn Jahren die fiskalische Leistungsfähigkeit von beruflich qualifizierten Einheimischen erreichen und der Integrationsprozess bis dahin nicht viel mehr als zehn Jahre dauert. Wirksame soziale Investitionen in die Qualifizierung und Integration geflüchteter Menschen lohnen sich also.


Flüchtlingsfragen – das Recherche-Quiz

In der öffentlichen Debatte gerät eine seriöse Auseinandersetzung mit historischen, politischen und wirtschaftlichen Fakten zur Krise unter die Räder von Stimmungsmache, Ängsten und Machtspielen. Dass die Lebensverhältnisse für Millionen Menschen in vielen Fluchtländern immer katastrophaler und auswegloser werden, verlieren wir dabei zunehmend aus dem Blick. Flüchtlingsfragen – Das Recherche-Quiz macht grundlegende Zusammenhänge bewusst, um Verständnis, politisches Engagement und Mitmenschlichkeit zu fördern.