LSBT*IQ-Jugendliche erfahren immer noch Diskriminierung. In dieser Konferenz setzen wir uns damit auseinander und schauen genau hin, wo und wie im Bereich Schule und Sport/Freizeit Diskriminierung stattfindet und zeigen, wie es auch besser gehen kann.
Die Situation für LSBT*IQ Jugendliche ist weiterhin schwierig. Immer noch erfahren sie Diskriminierung, oft an ganz alltäglichen Orten, wie in der Schule, in Fußgängerzonen, in der Bahn oder bei Sport- und Freizeitaktivitäten. Die Suizidrate von queeren Jugendlichen ist im Vergleich zu heterosexuellen Gleichaltrigen um das Vier- bis Sechsfache erhöht. Mein Herzensanliegen als jugendpolitische Sprecherin ist es vor allem, Diskriminierung deutlich zu machen, best practice Beispiele zu finden und den politischen Handlungsbedarf zu ermitteln. Deshalb setzen wir uns in dieser Konferenz damit auseinander und schauen genau hin, wo und wie im Bereich Schule und Sport/Freizeit Diskriminierung stattfindet und zeigen, wie es auch besser gehen kann. Die Diskussion ist auch gedacht für alle Menschen, die sich bisher noch nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt haben und künftig auf kommunalpolitischer Ebene das Thema gern aufnehmen wollen. Besonders im ländlichen Bereich gibt es da noch viel Handlungsbedarf.
Mit dabei für die Grüne Jugend ist Tamara Pruchnow, Stadträtin in Bamberg. Wir freuen uns zudem sehr auf unsere beiden Referent*innen Victoria Broßart und Jule Rönitz.
Ablauf:
- Politischer Input, Beate Walter-Rosenheimer und Tamara Pruchnow
- Diversity at school, Jule Rönitz (Diversity München)
- Queer im Verein, Victoria Broßart (Landesarbeitsgemeinscahft Queer)
Anmeldung:
Bis Dienstag, 28. Juli um 12 Uhr unter beate.walter-rosenheimer.ma06[at]bundestag.de
