130 auf der Autobahn, 80 auf Landstraßen und 30 innerorts – diese Maßnahmen sollen drei Monate lang gelten. Das temporäre Tempolimit entlastet die Autofahrer*innen finanziell stark und schwächt Putins Kriegskasse. Die GRÜNEN Bayern fordern das Bundesverkehrsministerium unter der Leitung von Volker Wissing (FDP) auf, diese einfache und kostengünstige Maßnahme zügig umzusetzen. Thomas von Sarnowski, Parteivorsitzender der GRÜNEN Bayern, erklärt:
„Es ist einfach und effektiv: Mit dem temporären Tempolimit schwächen wir Wladimir Putin und unterstützen die Menschen in Deutschland. Wir alle profitieren dabei: Nach drei Monaten Tempolimit hat jede und jeder einzelne Autofahrende mindestens 70 Euro mehr im Geldbeutel. Das ist eine starke Entlastung für alle, die aufs Auto angewiesen sind.
Mit dem Tempolimit zeigen wir unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Täglich fließen Millionen Euro nach Russland und finanzieren Putins Angriffskrieg. Das temporäre Tempolimit ist die klare Ansage aus Deutschland: Wir sind entschlossen und lösen uns aus der Abhängigkeit von russischem Öl. Denn Freiheit bedeutet, dass wir unabhängig von Kriegstreibern sind.“
Die Auswirkungen des temporären Tempolimits sollen wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden. Dies schaffe neue wissenschaftliche Grundlagen für die künftige Verkehrspolitik.
Das bewirkt das Tempolimit in drei Monaten:
- Profitabel: Autofahrer*innen sparen über 4,5 Milliarden Euro durch geringeren Spritverbrauch
- Bremst Putin: Deutschland braucht 2,3 Milliarden Liter weniger Sprit aus Russland und schwächt Putins Kriegskasse
- Kostenlos umsetzbar: Keine Mehrkosten für Steuerzahler*innen
- Schnell umsetzbar: Kann sofort wirken
Außerdem:
- Mehr Sicherheit: Weniger Unfälle und Verkehrstote
- Fließender Verkehr: Weniger Staus durch konstante Geschwindigkeit
- Mehr Klimaschutz: 500.000 Tonnen weniger klimaschädliches CO2 in der Luft
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