Pressemitteilung
Der Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bayern Eike Hallitzky kommentiert Ministerpräsident Markus Söders Umgang mit dem Debakel um die Corona-Tests in Bayern:
„Ministerpräsident Markus Söder nutzt Leute aus seinen Reihen als Blitzableiter, um von seiner persönlichen Verantwortlichkeit abzulenken. Diese Strategie wurde bei seinem gestrigen Presseauftritt zum fahrlässigen Debakel um die Corona-Tests einmal mehr sichtbar. Er behauptete, dass seine Strategie richtig gewesen wäre, doch die Umsetzung – mit der er scheinbar nichts zu tun hat – sei fehlerhaft gewesen. Zugleich verzeiht er gnädig seiner Gesundheitsministerin Melanie Huml, dass sie seine vollmundig angekündigten Pläne nicht umsetzen konnte. Huml ist damit zum willkommenen Watschenbaum Söders geworden.
Von einem Ministerpräsidenten mit Führungsverantwortung müsste gerade in Krisenzeiten sehr viel mehr zu erwarten sein. Er muss Strategien im Austausch mit den Ministerien entwickeln, statt öffentlichkeitswirksam Luftschlösser aufzubauen. Passiert das nicht, ist das eine klare Aussage über Söders Führungsschwäche. Arroganz und Hochmut haben eine besonders große Fallhöhe – außer man schiebt Schuld und Verantwortung immer anderen in die Schuhe.“
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