Pressemitteilung

Schulze, Lettenbauer und Sengl danken Robert Habeck

Robert Habeck hat am Montag verkündet, dass er nach der Bundestagswahl kein Führungsamt bei den GRÜNEN anstrebt. Die bayerische Fraktions- und Parteispitze dankt ihm für seine großen Verdienste als Parteivorsitzender, Bundeswirtschaftsminister, Vizekanzler sowie grüner Kanzler- und Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2025.

Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der bayerischen GRÜNEN im Landtag:
„Wie schade! Ich kenne Robert Habeck seit vielen Jahren und es ist immer eine Freude, mit ihm Politik zu gestalten. Trotz all der Herausforderungen in der Spitzenpolitik ist er stets ein Mensch mit klarem Kompass geblieben. Dass er keine führende Rolle mehr bei uns anstrebt, ist ein großer Verlust, doch sein Einsatz für unser Land bleibt! Mit Weitsicht, Mut und Entschlossenheit hat er Brücken gebaut und Deutschland sicher durch schwere Krisen wie den Angriffskrieg auf die Ukraine geführt. Er hat uns Grüne zu neuen Höhen geführt und gezeigt, wie wir auch sein können. Danke, Robert, für deine Leidenschaft, deine Haltung und deinen Einsatz für die Menschen in unserem Land!“

Eva Lettenbauer, Parteivorsitzende der bayerischen GRÜNEN:
„Viele Menschen hätten sich Robert Habeck als Bündniskanzler gewünscht – ich auch. Als Wirtschafts- und Klimaminister hat er uns von Putins Gas unabhängig gemacht. Er hat beim Klimaschutz Kurs gehalten und uns geholfen, dass endlich auch in Bayern Windräder stehen können. Das ist ein großer Verdienst für das Land und die Leute. Er hat immer aus voller Überzeugung gekämpft, mit Leidenschaft und Ausdauer. Er gibt Hoffnung, auch wenn der Wind rauer weht. Robert Habeck hat die Politik der letzten Jahre geprägt und er wird fehlen.“

Gisela Sengl, Parteivorsitzende der bayerischen GRÜNEN:
„Ich bedauere Robert Habecks Rückzug sehr. Er hat einen wirklich tollen Wahlkampf auf Augenhöhe mit den Menschen gemacht. Hier in Bayern hat er mit uns gekämpft und die großen Hallen gefüllt. Ich kenne ihn schon lange, aber auch mich begeistert er jedes Mal aufs Neue mit seinen Reden – das ist ein ganz besonderes Talent. Söder und Merz haben mit ihren Parolen die Rechtsextremen gestärkt, während Robert Habeck sich zu den Menschen gesetzt und mit ihnen über ihre Sorgen und Wünsche gesprochen hat. Er wird mit seiner Zugewandtheit und Offenheit in der Spitzenpolitik wirklich fehlen.“

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