Parteitag der GRÜNEN Bayern
274 Delegierte, davon 154 weiblich, treffen sich am Samstag und Sonntag in Würzburg zu ihrem ordentlichen Parteitag. In der Politischen Aussprache am Samstag konzentrieren sich die Delegierten darauf, dass die Menschen in Bayern wieder mit Zuversicht nach vorne schauen können. Es geht darum, ihre Sorgen zu lindern und Vertrauen in ein gutes Morgen zu stärken. Für die GRÜNEN ist klar, dass in den Menschen die Kraft steckt, gemeinsam eine gute Zukunft in Freiheit zu gestalten.
Katharina Schulze, Vorsitzende der GRÜNEN-Fraktion im Bayerischen Landtag:
„Kopf in den Sand war gestern – mit Zuversicht volle Kraft voraus ist heute. Ich habe die letzten Wochen viel mit Stillen, Wickeln und Baby schunkeln verbracht. Obwohl ich mich wirklich bemüht habe, konnte ich weder mein Baby noch mich von der Besessenheit von Markus Söder mit uns Grünen fernhalten. Und ich habe mir ab und zu gedacht, wenn dieser kleine Junge reden könnte, hätte er mich sicher mal gefragt: Mama, was will dieser komische Mann eigentlich? Wo ist sein Problem? Ich hab mir was anderes gedacht: Wenn man sich so aufmandelt, sollte wenigstens die Leistungsbilanz passen. Und die stimmt bei Markus Söder für Bayern ganz bestimmt nicht. Denn wir Bayerinnen und Bayern aus dem Süden vergessen nicht, wer dafür verantwortlich ist, dass Tausende Lehrerinnen und Lehrer fehlen, wer für die Bahn-Misere verantwortlich ist, wer die Windkraft ausgebremst hat. Das ist die CSU, dafür trägt Markus Söder die Verantwortung.“
Gisela Sengl, Parteivorsitzende der bayerischen GRÜNEN:
„Klimaschutz ist kein Nice to have: Er ist was ganz Existenzielles. Klimaschutz ist entscheidend. Er entscheidet, wie wir leben können. Wir müssen und wir werden handeln. Das erwarten die Leute von uns. Sie wollen eine Regierung, die handelt und Zuversicht ausstrahlt. Wir reden gründlich über die wichtigen Themen, wie Migration, weil es um Menschen geht. Das ist unsere wichtigste Richtschnur. Genau dieses ernsthafte Handeln führt auch zum Widerstand unserer politischen Mitbewerber, weil sie nicht erwartet haben, was für Pflöcke wir einhauen.“
Omid Nouripour, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Dieses Land braucht die grüne Partei wie noch nie. Denn wir sind die Kraft, die differenziert. Die Kraft, die sich auch gegen den Wind stellt. Klimaschutz erfordert Arbeit. Robert Habeck hat so viel geleistet in den letzten Jahren, dass selbst Peter Ramsauer die Energiewende nicht mehr kaputt machen könnte. Steffi Lemke hat die Ärmel hochgekrempelt und wir haben endlich wieder einen Natur- und Artenschutz.Ich wünsche mir, Markus Söder würde sich sein Rückgrat wieder reinoperieren lassen und sich dem Kampf gegen die AfD endlich stellen, anstatt nur über seinen Döner zu sprechen. Passt mir auf diesen Laden auf, denn den braucht es so sehr wie noch nie!“
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