Die Hamburger Grünen können nach ersten Prognosen Ihr Ergebnis verdoppeln und das zweitbeste grüne Ergebnis bundesweit erreichen. Die bayerischen Landesvorsitzenden Eva Lettenbauer und Eike Hallitzky kommentieren den Wahlabend:
„Chapeau und herzlichen Glückwunsch in den Norden! Das Rekordergebnis der Hamburger Grünen zeigt, dass die Grünen die Antworten auf die großen Themen von heute liefern. Wir spüren heute einen regelrechten Schub für grüne Politik. Beim Klimaschutz, der Mobilität und beim sozialen Zusammenhalt braucht es Mut zur Veränderung. Hier haben die Wählerinnen und Wähler bei den Grünen Orientierung gefunden. Katharina Fegebank war eine großartige Spitzenkandidatin, die es mit ihrer Energie und Lösungsorientiertheit geschafft hat, eine grüne Bewegung auszulösen. Mit den finanziellen Mitteln einer 12%-Partei haben die Hamburger Grünen durch viele hochmotivierte Ehrenamtliche Großartiges geleistet. Das Rekordergebnis festigt die Grünen als ökologische und soziale Taktgeber in Deutschland und gibt uns Rückenwind für die bayerische Kommunalwahl.
Die Union verliert indes und liefert den Großstädten keine Antwort auf ihre drängenden Zukunftsfragen. Ein Trend, den wir auch in Bayerns Städten bei den letzten Wahlen wahrgenommen haben. Dass die AfD vielleicht zum ersten Mal bundesweit aus einem Landesparlament fliegt, ist der große Erfolg aller, die in den letzten Wochen klar und deutlich gegen Hass und Hetze aufgestanden sind. Hoffentlich sehen wir hier den Beginn einer Kehrtwende für die deutsche Parteienlandschaft.“
Neuste Artikel
Statement zur aktuellen Berichterstattung
Die Berichte der potenziell Betroffenen nehmen wir sehr ernst. Aus gutem Grund haben wir uns in der Partei Ombudsstrukturen gegeben – als vertrauliche und direkte Anlaufstelle für Betroffene. An vielen Stellen sind wir damit im politischen Raum Vorreiterin. Der Erfolg von Ombudsstrukturen hängt generell und entscheidend davon ab, dass sie vertraulich und anonymisiert stattfinden und…
Nachruf auf Alois Glück
Nachruf auf Alois Glück von der Landesvorsitzenden Gisela Sengl: Der Tod von Alois Glück ist ein herber Verlust für Bayern. Und ganz besonders für die CSU. Alois Glück war ein großer Sozialpolitiker, als Mitbegründer der Lebenshilfe war Inklusion für ihn nicht nur ein Wort, sondern ein wichtiger Auftrag. Hier hat er gerade in unserem Landkreis…
Politischer Aschermittwoch: A Mass statt Hass
Pressemitteilung Es war deftig, es war zünftig, es war brutal ehrlich: beim Politischen Aschermittwoch der GRÜNEN Bayern in Landshut. Die Zankhähne aus der Krach-Koalition, Markus Söder und Hubert Aiwanger, mussten einige Federn lassen. Denn Bayern braucht eine verantwortungsvolle Regierung und eine starke Stimme in Europa. v.l.n.r.: Eva Lettenbauer, Andrea Wörle, Omid Nouripour, Katharina Schulze, Gisela…
Ähnliche Artikel
Pressemitteilung
Grüne sagen Politischen Aschermittwoch ab
Wegen der militärischen Angriffe Russlands auf die Ukraine sagen die GRÜNEN Bayern ihre Veranstaltung zum Politischen Aschermittwoch in Landshut ab. Das hat der Parteivorstand am Donnerstagvormittag beschlossen. Thomas von Sarnowski, Parteivorsitzender: „Nach dem Angriff Russlands ist die Lage in der Ukraine dramatisch – es herrscht Krieg in unserer direkten Nachbarschaft. Selbstverständlich kann der Politische Aschermittwoch…
Pressemitteilung
Kinder in Not: Deutschland und Bayern müssen allein vorangehen
Bundesinnenminister Horst Seehofers Ankündigung, die Aufnahmebereitschaft von geflüchteten Kindern nicht im nationalen Alleingang aufrechtzuerhalten, kommentiert die grüne Landesvorsitzende Eva Lettenbauer: „Es ist richtig, Verbündete zu suchen, aber falsch von Seehofer, abzuwarten.
Pressemitteilung
EuGH-Urteil zur Maut: Weg frei für eine echte Verkehrswende
Das EuGH-Urteil zur Maut kommentiert der grüne Landesvorsitzende Eike Hallitzky: „Der Europäische Gerichtshof hat der CSU-Verkehrspolitik auf Stammtisch-Niveau einen Riegel vorgeschoben. Das ist gut so, denn die Maut hätte keinerlei ökologische Lenkungswirkung gehabt, weil sie unabhängig von den gefahrenen Kilometern war. Sie hätte Ausländer unzulässig diskriminiert. Sie hätte mehr gekostet, als sie eingebracht hätte. Sie war…