Pressemitteilung
Das Versagen der CSU in der Energiepolitik kommentiert das bayerische Spitzen-Team Katharina Schulze und Ludwig Hartmann.
Ludwig Hartmann:
„Markus Söder hat jetzt endgültig den Bezug zur Realität verloren. Er macht sich lächerlich mit seiner Forderung, die bayerischen Atomkraftwerke im Alleingang weiterzubetreiben. Seine Partei hat Stromtrassen und Windräder blockiert und damit die Energiepreise in die Höhe getrieben. Seine Partei war Öl- und Gasbuddy von Putin und Fan von Nord Stream 2. Seine Fantasiepolitik sollte genau da bleiben, wo sie hingehört: in der Fantasie. Denn mit seriöser, realistischer Energiepolitik hat das nichts zu tun.“
Katharina Schulze:
„Wir wollen unseren Kindern etwas hinterlassen, für das sie uns dankbar sein werden. Jedes Windrad, jede Solaranlage sichert ihnen billige Energie über Jahrzehnte. Noch mehr giftigen Atommüll werden sie uns nicht verzeihen. Markus Söder hat keinerlei energiepolitische Kompetenz – das zeigt sein aktueller Vorstoß erneut. Er soll aufhören, das tote Pferd Atomkraft zu reiten und endlich den nötigen Ausbau von Wind und Sonne in Bayern voranbringen. Wegen seiner verfehlten Politik ist Bayern das Energiesorgenkind der Republik. Das teure alte Denken von Markus Söder muss jetzt enden. Die Zukunft liegt in billigem Wind- und Sonnenstrom – und den bekommen die Bürger*innen nur mit uns Grünen.“
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